Mit breiter Brust und 9 Punkten aus drei Spielen reiste man zum heutigen Gegner den TuS Gaarden an und war hochmotiviert die Siegesserie weiter auszubauen und sich an der Spitze der Kreisklasse A festzusetzen. So musste zwar auf einigen Positionen routiert werden, dies fiel jedoch zu keiner Zeit ins Gewicht oder stellte die Mannschaft vor Schwierigkeiten.
Früh ging man bereits durch einen Doppelschlag von Jannik Kempe (3 & 8 Min.) in Führung und stellte die Weichen für einen weiteren Sieg. Die Mannschaft erarbeitete sich weiterhin viele gute Tormöglichkeiten, bekam jedoch leider nicht den Tor über die Linie und falls dies der Fall war, wurde dieses Tor durch den Schiedsrichter durch sehr konfuse Entscheidungen revidiert. So ging ein gefühltes 5:0 leider nur mit 2:0 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit kam es wie es kommen musste. Der Gegner erschien das erste Mal vorm eigenen Tor und überwand den Schlussmann. Das Spiel nahm somit einen unangenehmen Verlauf und wurde durch sehr strittige Entscheidungen des „Unparteiischen” und teilweise unnötige Härte des Gegners zunehmend hektisch und unansehnlich. Trotz dieser nicht optimalen Rahmenbedingungen erarbeitete sich die Mannschaft immer wieder zahlreiche gute Möglichkeiten und hätte das Spiel entscheiden können. Es sollte aber an diesem Tag nicht sein mit Tore schießen, dafür wurde viel gekämpft und man verbiss sich quasi in den Gegner und wollte den Sieg auf keinen Fall hergeben.
So war es dann Nick Jonte Schröder, der das erlösende 3:1 fünf Minuten vor Schluss erzielte. Erleichterung pur, die wahrscheinlich die Sinne schläfrig machte, denn postwendend fing man sich das 3:2 ein. Nun lag es in der Hand des Schiedsrichters die Partie abzupfeifen, dies wurde jedoch solange hinausgezögert bis der Gegner „seinen letzten Angriff zu Ende spielen könne”. Dies scheiterte jedoch, wie so oft, an einem sehr starken Jan Thore Droste und man gewann das Spiel nicht unverdient.
Die Mannschaft hat eine sehr kämpferische und dennoch sportlich faire Partie abgeliefert und hat gezeigt, warum man bisweilen an der Spitze der Tabelle steht.